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Dienstag, 15. Mai 2012

Alte Freunde, altes Haus, altes Pferd

Ich war am Wochenende in Sachsen. Ja, das ist da, wo die schönen Mädchen auf den Bäumen wachsen. Ich habe aber nicht nachgesehen, ob welche pflückreif sind, weil ich dazu gar keine Zeit hatte. Ich war nämlich auf der Feier zu einem sehr runden Geburtstag. Ich weiß auch nicht, die häufen sich in letzter Zeit - ach ja. Jedenfalls war es dort sehr lustig, wir konnten auf der Terrasse und im Garten feiern - a Mordsramasuri. 
Der Garten des alten Hauses ist richtiggehend möbliert mit selbstgebauten und -geschnitzten Bänken und Tischen, lauter Tierskulpturen, die der Göga des Geburtstagskindes selbst macht. Und das Schöne ist: Er macht diese Möbel auch auf Bestellung.







Es war an der Zeit, wieder einmal alte Freunde und Bekannte zu treffen, die man schon lange, viel zu lange, nicht mehr gesehen hat. Das gilt auch für diese alte Dame:





Das ist die Schwester meines verstorbenen Hoppetiers. Als ich sie auf der Koppel stehen sah und sie dort besuchte, wurde mir ganz wehmütig ums Herz. Sie ist jetzt dreißig und eine richtige alte Schmuserin. Aber vormachen lässt sie sich noch immer nichts.




Und diesen herrlichen Geburtstagsrosenstrauß müsst ihr auch bewundern. Ich will Ahhs und Ohhs hören!




Mein gemütliches Hotelzimmer musste ich mit einem weniger kommoden Tierchen teilen, nämlich mit einem Prachtexemplar der Großen Winkelspinne. Wie groß sie war, könnt ihr an der Rundung des Glases im Hintergrund erkennen (und an der Länge der Haare auf ihrem Hintern, hähä).




Allerdings habe ich sie für die Dauer der Nachtruhe unter ein Glas verbannt. Das war aber nur, weil die Viecher so schnarchen und nicht etwa, weil ich Angst gehabt hätte (Ach woher denn!!). Am Morgen habe ich sie dann an die frische Luft gesetzt.
Bevor ich mich auf den Heimweg gemacht habe, bin ich noch an Burg Kriebstein vorbeigefahren, weil ich diese Burg einfach grandios finde. 






Allerdings zeigt sie sich eigentlich nur von der Wasserseite aus in voller Pracht. Aber da war ich dieses Mal nicht. So müssen hier meine Schnappschüsse genügen.
Ah ja, und damit dieser Post nicht ganz ohne Seifen auskommen muss, hier noch Fotos meiner zweiten Töpfchenseife. 






Auch hier habe ich Reste verOHPt und keinen neuen Seifenleim angerührt. Vom ersten Schwung ist schon nur mehr eine da. Und das ist doch zu knapp. Am Schluss geht mir die Seife noch aus. Quelle horreur!


miscellanea

4 Kommentare:

  1. Mei, das Friggalein...grau ist sie geworden! Da wird einem richtig wehmütig ums Herz, wenn man daran zurück denkt, als die beiden noch so junge Spring-ins-Felde waren...
    Wenn ich im Hotelzimmer dieses "Haustier" gefunden hätte, wäre ich sofort ausgezogen und hätte im Auto geschlafen. Ja pfui Deifel, ist die greißlich, ich dachte zuerst, woher kommt denn das Foto von einer Vogelspinne, so groß ist die! Respekt, dass Du da noch ein Auge zutun konntest!

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  2. ach wie nett,das Pferdchen mit Stirnband,ähm,Stirntuch ;-)...
    schöne Töpfchenseife wieder..
    LG
    Sibylle

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  3. Die arme Spinne hat bestimmt die ganze Nacht kein Auge zugetan. So ging ihr der Stift:-)))
    Also in DEM Garten würde ich mir gern die Hände mit deiner Seife waschen, um mich danach auf dem Rücken des Pferdes von einem edlen Ritter auf die Burg entführen zu lassen.
    Na ja, vielleicht im nächsten Leben...

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  4. Die Seife ich Töpfchen ist richtig toll! Vielleicht hättest du mal Lust bei einem Wanderpaket mitzumachen, die Waldfreundekiste suchte neue Teilnehmerinnen.

    http://waldfreundekiste.blogspot.de/

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Ich freue mich über euere Kommentare. Danke, dass ihr euch die Zeit dafür nehmt :-)))

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